August 2019

Hunde sind durch Mückenarten gefährdet

Mücken kommen rund um den Globus vor und sind zum Teil berühmt berüchtigt.

Je nach Art können sie beim Blutsaugen unterschiedliche Erreger auf Hunde übertragen: Stechmücken etwa die Larven von Haut- und Herzwürmern, Sandmücken den Erreger der Leishmaniose (Hinweis der Redaktion: Sandmücken sind so klein, dass sie handelsübliche Insektengitter passieren können). Ein Schutz vor ihnen ist vor allem für Hunde wichtig, die mit ihrer Familie in den Süden reisen, denn dort sind die von Mücken auf Hunde übertragenen Erkrankungen schon jetzt weit verbreitet.

Weiter lesen

Leishmaniose: Impfung möglich

Die canine Leishmaniose ist eine schwerwiegende und leider oft tödlich verlaufende Krankheit des Hundes.

Sie gehörte bisher zu den sogenannten Reisekrankheiten oder Mittelmeerkrankheiten. Bis vor kurzem kam eine Infektion in Deutschland selbst nicht vor, nur Hunde, die sich im Mittelmeerraum aufhielten, konnten sich mit Leishmaniose infizieren. Derzeit geht man von ca. 100.000 Leishmaniose positiven Hunden in Deutschland aus. Dies sind Hunde, die aus den entsprechenden Ländern importiert wurden oder Hunde, die ohne ausreichenden Schutz ins Ausland mitgereist sind. Aber es gibt neuerdings auch ganz vereinzelte Fälle von Hunden, die nie im Ausland waren und trotzdem eine Infektion zeigen.

Weiter lesen

Wie man an warmen Tagen die Tiere entlastet

Für Meerschweinchen ist die Außenhaltung im Sommer nicht unproblematisch.

Denn: Die kleinen putzigen Tiere, die aus Peru stammen, vertragen Temperaturen über 20 Grad nicht gut. Ab 30 Grad droht sogar schon der Hitzeschlag. Manche Tierhalter glauben, etwas Gutes zu tun, wenn sie die Tiere im Sommer in einem handelsüblichen Gitterkäfig auf den Balkon oder in den Garten stellen. Hier besteht aber weder Schutz noch Auslauf. Lebensbedrohlich sind bei Sonneneinstrahlung Rasenausläufe unter einem kleinen Käfigoberteil. Generell ist es artgerechter, die Tiere in Gehegen unterzubringen.

Weiter lesen