Anschaulich und humorvoll erzählt die Autorin, deren nebenberufliche Tätigkeit u.a. auch das Katzen- und Katzenhalter-Coaching ist, von den Erlebnissen mit ihren eigenen Katzen, und erklärt diese auf der Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse. So zeigt sie, wie die Kommunikation zwischen Katzen, anderen Tieren und Menschen funktioniert.
Weiter lesenTag „Katzen“
Blick-Punkt: Heldentum im Garten
Morgens halb sieben in Deutschland. Erst einmal Frauchen wecken: Auf den Bauch gesprungen, pföteln, was das Zeug hält. Wenn die Dame dann immer noch nicht wach ist, mit der krallenlosen Pfote die Wange massieren. Das hilft meistens.
Weiter lesenBlick-Punkt: Massage am Morgen
Warum haben unsere Menschen eigentlich immer so viel zu tun? Kaum hat Frauchen die Augen geöffnet, geht es schon los mit der eigenartigen Aktivität. Ich habe mir einmal erlaubt, durch den Türspalt einen Blick ins Bad zu werfen: Da wird gebürstet, gecremt, gesprüht – meine Güte!
Weiter lesenOhren und Nase der Freigänger überprüfen
Freigängerin Merle hat rötliche Veränderungen und kleine Schuppen an ihren Ohrenspitzen. Kein Grund zur Sorge? Frauchen entscheidet sich für einen Check beim Tierarzt. Eine gute Entscheidung, denn bei Merle diagnostiziert der Tierarzt „Aktinische Keratose“, die in eine Hautkrebserkrankung münden kann.
Weiter lesenBlick-Punkt: Abwechslung im Speiseplan
Ein Blick in meinen Napf – und schon macht sich Enttäuschung breit und ich muss tief seufzen.
So sehr ich die Hündin mag – jetzt geht es zu weit. Sie hat schon wieder meinen Napf leergeschlabbert. Unverschämt ist das! Jedes Mal, wenn ich kurz draußen nach dem Rechten sehe, frisst sie mir weg, was ich mir fein aufgehoben habe. Frauchen hat mir wohl meine große Enttäuschung angesehen und stellt neuerdings meine Schale auf die Fensterbank. Praktisch. Jetzt werde ich nicht mehr beklaut.
Blick-Punkt: Tierischer Nachbar
Die Gartensaison hat wieder angefangen. Für meine feine feline Nase ein wahrer Hochgenuss. Da ich ja ein genügsamer Kater bin, halte ich mich überwiegend im Garten auf. Ich weiß, ich bin eine Ausnahme, aber schließlich muss ich immer ein Auge auf meine Menschen haben.
Weiter lesenBuchtipp: Mit der Katze kommunizieren
Katzen geben eindeutige Zeichen, wenn es darum geht ihr Wohlbefinden auszudrücken oder drohend zu fordern, sofort in Ruhe gelassen zu werden.
Damit Herrchen und Frauchen ihre anspruchsvollen Schützlinge auch garantiert verstehen, erklärt Helga Hofmann das ganze Kommunikationsrepertoire der schnurrenden Mitbewohner.
Runter mit den Pfunden
Der Blick von Samtpfote Maxi ist unwiderstehlich. Für ein Leckerli setzt er seine charmanteste Miene auf. Der Kater beherrscht es perfekt, Frauchen in der Küche zu hypnotisieren.
Wer aber möchte, dass sein Tier fit und gesund bleibt, sollte mit Leckerchen vorsichtig sein. Gegen einen Extra-Bissen oder eine Belohnung ist sicher nichts einzuwenden. Doch sollte auf eine bewusste Fütterung des Tieres geachtet und eine gewisse Tagesration nicht überschritten werden.
Blick-Punkt: Untergrund für Katzen
Ich verstehe gar nicht, was das soll: Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass viele Leute, die Tiere haben, geflieste Böden besitzen?
Warum ist das so? Ich für meinen Teil halte nicht viel von Fliesen – besonders nicht im Winter.
Geheime Botschaften für Hunde und Katzen
Sowohl Hunde als auch Katzen nehmen in ihrer Umgebung Geruchsbotenstoffe auf, so genannte Pheromone.
Wenn der Hund einem Artgenossen begegnet, beschnüffelt er ihn und erhält so ganz spezifische Botschaften. Wenn die Samtpfote ihr Köpfchen an Frauchens Wangen reibt oder eng an Herrchens Beinen vorbeistreift, markiert sie ihr Umfeld, indem sie Pheromone freisetzt. Pheromone sind Geruchsbotenstoffe, die zur „chemischen Kommunikation“ zwischen Artgenossen dienen.