Wie kommt es, dass manche Tiere und Menschen häufiger von Zecken befallen werden als andere?
Liegt es an der Zusammensetzung des Blutes oder an einem besonderen Geruch? Die Antwort lautet nein. Denn anders als bei Mücken, die nachgewiesenermaßen einen hohen Milchsäureanteil auf der Haut ihrer Opfer bevorzugen, suchen sich Zecken ihren Wirt nicht aktiv aus, sondern sitzen passiv in Flora und Fauna und werden dort von Mensch und Tier abgestreift. Die Wahrscheinlichkeit befallen zu werden steigt also, wenn man sich abseits von Wegen durch niedrige Vegetation wie Gebüsch, Unterholz oder Gras bewegt.
Tag „Tierhaltung“
Erkältung bei Kaninchen
Allgemein bekannt ist, dass Erkältungskrankheiten von ganz verschiedenen Bakterien und Viren ausgelöst werden. Was aber viele nicht wissen:
Kaninchen können sich beim Menschen anstecken. Haben Sie als Halter eine Erkältung, eine Streptokokken-Infektion oder eine Mandelentzündung, so könnte auch Ihr tierischer Freund erkranken.
Möglichst fassen Sie Ihre Kaninchen für einige Tage nicht an – auch wenn es schwer fällt. Wenn Sie selbst die Langohren versorgen müssen, achten Sie auf gründliche Hygiene.
Zahn-Kontrolle und Zahn-Pflege
Gesunde Zähne sind auch bei Haustieren von zentraler Bedeutung. Generell sollte das Gebiss des Hundes von Anfang an regelmäßig von einem Tierarzt kontrolliert werden, gerade nach dem Zahnwechsel des Junghundes kann so rechtzeitig erkannt werden, ob eventuell verbliebene Milcheckzähne gezogen werden müssen.
Weiter lesenVerhornung der Haut bei Wellensittichen
Hühneraugen bei Menschen sind bekannt. Doch dass solche Verhornungen der Haut (Hyperkeratose) auch Wellensittiche treffen können, weiß so mancher Vogelbesitzer nicht. Veränderungen an der Unterseite der kleinen Vogelfüße können mehrere Ursachen haben:
Weiter lesenAbenteuer für Haustiger fördern die Gesundheit!
Als wichtige Gesundheitsprophylaxe sind tägliche Spiele – das Jagen, Suchen und Erforschen – für Wohnungskatzen von enormer Bedeutung.
Geistige Auslastung, Ausgeglichenheit und Zufriedenheit sind unschätzbare Faktoren für ein gesundes Katzenleben. Allzu oft wird immer noch das Spielen und Beschäftigen von Wohnungskatzen unterschätzt oder vernachlässigt. Dabei ist es für die Wohnungstiger eine „ernste Angelegenheit“ und es fördert zusätzlich die Beziehung zwischen Mensch und Tier.
Damit kleine Heimtiere draußen nicht frieren
Ob Meerschweinchen oder Kaninchen – unsere Heimtiere können durchaus im Winter im Freien gehalten werden.
Voraussetzung ist natürlich, dass die Nager kerngesund sind und sich zuvor langsam an die niedrige Temperatur gewöhnen können. Kranke oder trächtige Tiere sollten bei Minustemperaturen kältegeschützt untergebracht werden.
Nieren-Check kann lebensrettend sein
Ist mein Tier an Niereninsuffizienz erkrankt? Viele Tierhalter bemerken die Erkrankung zu spät, so dass die Nieren bereits unheilbar geschädigt sind.
Erst wenn ca. 70 Prozent des Nierengewebes zerstört sind, treten die ersten Anzeichen der Erkrankung auf. Deshalb können Tierärzte von zahlreichen Fällen berichten, bei denen Tierhalter regelrecht überrascht worden sind von einer tödlich verlaufenden Krankheit ihres Tieres. Besonders bei Katzen bleibt die Niereninsuffizienz lange verborgen. Selbst eine vermehrte Wasseraufnahme oder häufiger Urinabsatz sind keine zwingenden Symptome. Deshalb ist die regelmäßige Kontrolle bei Katzen ab dem siebten Lebensjahr von enormer Bedeutung.
Bei Verbrennungen richtig reagieren
Während der Gänsebraten im Ofen schmort und die Kerzen des Adventskranzes romantisch brennen, laufen die Vorbereitungen für die Gäste auf Hochtouren. In solchen Momenten achtet man meist nicht auf den eigenen Vierbeiner, der sich für heißes Wachs interessiert oder mit seiner Nase verdächtig nah an der Ofenscheibe schnuppert.
Weiter lesenBuchtipp: Mythen der Hundefütterung
Jeder Hundehalter möchte nur das Beste für den vierbeinigen Kameraden. Angesichts der unzähligen Empfehlungen besonders im Bereich Ernährung ist es schwer, hier zwischen nützlich und überflüssig zu unterscheiden.
Weiter lesenHerbst: Besondere Vorsicht vor Flöhen
Flöhe und Zecken sind nicht nur lästige Blutsauger, sie können sowohl auf Menschen als auch auf Tiere gefährliche Krankheiten übertragen.
Erreger sind Viren, Bakterien oder Parasiten. Besonders kritisch ist der Herbst, wenn vor allem Flöhe auf der Suche nach Wärme sind. Zecken kennen ebenfalls keine Winterpause. Hunde und Katzen sollten deshalb auch in dieser Jahreszeit grundsätzlich auf Parasiten untersucht werden.