Ihr Tierarzt für Katzen in München – Kompetenz auf Tierklinik Niveau

Einfühlsame Betreuung für jede Katze

Wer in München einen einfühlsamen und kompetenten Tierarzt für seine Katze sucht, ist bei uns genau richtig. Als tiermedizinisches Team mit langjähriger Erfahrung in der Katzenmedizin kümmern wir uns mit viel Ruhe, Fachwissen und Verständnis um die Gesundheit Ihrer Samtpfote – unabhängig von Alter, Rasse oder Haltungsform.

Unsere Praxis im Herzen von München ist für Katzenhalter aus allen Stadtteilen und dem Umland München gut erreichbar und bietet eine katzenfreundliche Umgebung, in der sich Tier und Mensch gleichermaßen wohlfühlen. Für komplexe Fälle werden wir auch von anderen Tierarztpraxen in und um München als Spezialisten hinzugezogen.

Katzen sind sensibel und zeigen oft erst spät, wenn ihnen etwas fehlt. Deshalb nehmen wir uns Zeit – für Sie, für Ihre Katze und für eine genaue Beobachtung des Verhaltens und der körperlichen Verfassung. Ob Wohnungskatze, Freigänger oder Seniorenkatze: Wir stimmen jede Untersuchung und Behandlung individuell auf Ihre Fellnase ab.

Auch wenn sich Ihre Katze plötzlich anders verhält – sei es durch Stress, Unsauberkeit oder Rückzug – finden wir gemeinsam eine Lösung. Unsere Praxis bietet neben » modernster Diagnostik auch Beratung zu Verhaltensauffälligkeiten und Katzenhaltung im urbanen Raum.

Katzenkinder

Sicherlich haben Sie sich bereits gut informiert, bevor Sie sich einen Katzenwelpen ins Haus geholt haben. Hier sind ein paar Hinweise aus unserer tierärztlichen Sicht:

Ankommen

Lassen Sie Ihrem Kätzchen Zeit, sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Es ist natürlich eine große Freude und ihre Kinder möchten bestimmt ihren Freunden den Neuzugang in der Familie vorstellen! Dennoch sollten Sie Ihrem Kätzchen einige Wochen Zeit mit seiner neuen Familie alleine gönnen.

Es muss sich erst an das neue Futter und die neue Umgebung gewöhnen. Stellen Sie ihm täglich frisches Wasser und ein für Katzenwelpen geeignetes Futter zur Verfügung. Dabei ist es primär egal, ob Sie Dosen- oder Trockenfutter verwenden.

Der erste Tierarztbesuch

Auch junge Kätzchen müssen irgendwann zum Tierarzt. Ich empfehle Ihnen jedoch, ein paar Tage nach der Ankunft des Kätzchens zu warten. Beobachten Sie in dieser Zeit, ob das Kätzchen munter ist und es spielen mag, ob es normal frisst und trinkt, wie der Kotabsatz ist und ob es sich einfach gesund benimmt.

Nach dieser Quarantänezeit von ca. 8 – 10 Tagen sollten Sie uns Ihren gesunden Welpen vorstellen. Wenn Sie natürlich den Verdacht haben, dass Ihr neuer Mitbewohner krank ist, d.h. z.B. verklebte Augen hat, Nasenausfluss zeigt, vermehrt niest, Durchfall hat oder einfach matt ist, sollten Sie natürlich früher vorstellig werden.

Bei einer allgemeinen Untersuchung untersuchen wir die Augen, die Mundhöhle, die Ohren, die Lymphknoten und die Haut. Dabei suchen wir nach Parasiten und Entzündungen. Ebenso untersuchen wir das Herz und die Lunge. Ein gründliches Abhören des Herzens ermöglicht das Feststellen von möglicherweise angeborenen Erkrankungen. 

Kitten Tierarzt Hadern

Der Bauch wird abgetastet, ob beispielsweise ein Nabelbruch vorliegt. Bei männlichen Tieren kontrollieren wir auch das Vorhandensein der beiden Hoden. Der Schwanz wird auf das Vorliegen eines Knickschwanzes untersucht.

Impfung & Entwurmung

Wenn ihr Kätzchen gesund ist, empfehlen wir die Impfung und die Entwurmung. Da sich die Katzenwelpen über die Muttermilch mit Spulwürmern infizieren, ist eine Entwurmung sehr sinnvoll. Optimalerweise sollte dies bereits einige Tage vor der Impfung erfolgen, damit sich das Immunsystem dann voll und ganz auf die Impfung konzentrieren kann.

Zu Impfungen gibt es unterschiedliche Schemata, je nachdem, ob ihr Kätzchen eine Wohnungskatze oder eine Freiläuferkatze werden soll. Ihr Katzenwelpe startet mit der sog. „Grundimmunisierung“. Grundsätzlich wird jede Katze gegen » Katzenschnupfen und » Katzenseuche geimpft (RCP). Dies sollte mindestens zweimalig im Abstand von vier Wochen ab der 8. Lebenswoche bis zur 16. Lebenswoche erfolgen. Bei Freigänger Katzen und solchen, die im Urlaub ins Ausland mitfahren sollen, ist eine Impfung gegen Tollwut verpflichtend. Diese ist ab der 12. Lebenswoche sinnvoll. Ebenfalls bei Freigängern empfehlen wir die zweimalige Impfung gegen Leukose (FeLV), Optimalerweise in der 16. und 20 Lebenswoche. Dies ist auch eine Impfung, die für manche Katzenpensionen Voraussetzung ist.

Für eine optimale Grundimmunisierung ist es wichtig, dass die Impfungen nach einem Jahr wiederholt werden. Danach erfolgen die Wiederholungsimpfungen, je nach Komponente und verwendeten Impfstoff, im Abstand von ein bis drei Jahren. Zu jedem unserer Impftermine gehört selbstverständlich ein individuelles Beratungsgespräch, u.a. zur Klärung, welche Impfungen in welchem Abstand bei Ihrem Liebling nötig sind.


Impfungen sind auch in der Veterinärmedizin ein vielfach diskutiertes Thema. Häufige Fragen sind z.B.:

– Meine Katze ist nur in der Wohnung, muss ich überhaupt impfen?
Auch bei reinen Wohnungskatzen ist die Impfung gegen Katzenschnupfen und Katzenseuche wichtig, da die Ansteckung auch indirekt über kontaminierte Gegenstände oder dem Mensch als übertragendem Vektor erfolgen kann.

Sind die Nebenwirkungen nicht gefährlich?
Wenn das Immunsystem mit der Impfung „arbeitet“, können kurzfristige Reaktionen, wie z.B. leichte Schlappheit oder Schmerzhaftigkeit an der Injektionsstelle auftreten, die i.d.R. nach ein bis zwei Tagen überstanden sind. Weitere Folgen beispielsweise sind bestimmte Arten von Tumoren, die in manchen Fällen durch Impfungen ausgelöst werden können (Spätfolgen). V.a. sind als Grund hierfür bestimmte Zusatzstoffe in Impfungen in Verdacht. Daher versuchen wir, genau diese Art von Zusatzstoffen bei Katzen zu vermeiden.

Des Weiteren gilt, „so wenig wie möglich, so viel wie nötig“ zu impfen, denn nicht zu impfen ist eine schlechte Alternative, da die meisten Infektionskrankheiten – wenn einmal eine Infektion vorliegt – schwer bis nicht behandelbar sind und auf kurz oder lang tödlich enden. Daher ist es immer wichtig, sich eine Kosten-Nutzen-Abwägung vor Augen zu führen. Um sich eine genauere Vorstellung machen zu können, finden Sie im weiteren Verlauf Informationen zu ausgewählten Katzenkrankheiten.

Kastration

Wenn Sie nicht beabsichtigen, zu züchten, steht für Ihre Katze i.d.R. im jungen Erwachsenenalter die Kastration an. Sowohl bei Katern als auch bei Kätzinnen erfolgt die Unfruchtbarmachung durch Entfernung der Keimdrüsen (Hoden bzw. Eierstöcke). Man spricht also bei beiden Geschlechtern von Kastration.

Würde man nicht kastrieren, kommt es neben ungewollten Nachwuchses, z.B. zu heftigen Revierkämpfen, Autounfällen durch häufiges/kopfloses Überqueren von Straßen auf langen Revierstreifzügen und zu starken olfaktorischen bzw. akustischen Belastungen. Als ungefähren zeitlichen Anhaltspunkt kann man den abgeschlossenen Zahnwechsel mit ca. 6 Monaten sehen. Wir empfehlen, nicht zu früh zu kastrieren, damit die Kätzinnen bzw. Kater quasi nicht „als Kinder„ kastriert werden, d.h. man sollte ihnen die Chance geben, in die Geschlechtsreife zu kommen. 

Bei Katern merkt man es häufig am verstärkten Uringeruch bzw. bei Kätzinnen an der Rolligkeit. In der Rolligkeit maunzen sie vermehrt, bieten sich an und werfen sich vermehrt auf den Rücken.

Das ist bei jeder Katze anders ausgeprägt. Je später man Kater kastriert, desto weiter kann sich deren Harnröhre ausbilden. So soll das Risiko auf Harnwegserkrankungen verringert werden (» s.u. „FLUDT“). Gerade Rassekatzen brauchen manchmal etwas länger für die Entwicklung.

Soll Ihre Katze Freigänger werden bzw. hat Kontakt zu anderen (fruchtbaren) Katzen, sollte man natürlich nicht zu spät kastrieren, um ungewollte Trächtigkeiten zu vermeiden. Wir beraten Sie dahingehend gerne!

Ein gesundes Katzenleben

Übersicht Katzenkrankheiten

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Tierärztliche Praxis Dr. Klaus Sommer in München Großhadern

Telefon:   089 710 490 70
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Sprechstunde mit Terminvereinbarung durchgehend:

Montag-Freitag:    8.00 Uhr – 18.30 Uhr
Dienstag:              8.00 Uhr – 19.30 Uhr
Samstag:               geschlossen

Sie können uns auch eine Mail schicken an:
praxis@tierarzt-sommer.de

Kontakt zur Tierarztpraxis Dr. Sommer

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