Mischling Jupp liebt es, wenn Frauchen ihm das Stöckchen wirft. Das Spiel ist ein echter Klassiker und schnell drängt sich der Gedanke auf, sich im Wald ein Stöckchen zu greifen und es dem begeisterten Hund zu werfen, aber das ist eine denkbar schlechte Idee. Das Spiel mit dem Stöckchen ist gefährlich!
Weiter lesenJuni 2022
Immer mehr Zecken können Krankheiten übertragen
Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME), auch als Hirnhautentzündung bekannt, ist sowohl für Menschen aber auch Tiere eine ernst zu nehmende Erkrankung. Das Robert Koch-Institut hat in diesem Jahr neue Teile Deutschlands als FSME-Risikogebiete aufgenommen.
Weiter lesenEin kühler Ort für das Hamster-Gehege
Viele Tierhalter nehmen an, dass Hamster als Wüstenbewohner hohe Temperaturen gut vertragen können. Das ist ein Irrglaube.
Weiter lesenBuchtipp: Neue Sichtweise
Autor, Hundetrainer und Moderator Jochen Bender eröffnet in seinem neuen Buch, das seit Mai 2022, auf dem Markt ist, eine interessante Sicht auf die Beziehung zwischen Menschen und Hunden. Bendel beschäftigt sich mit dem Phänomen der Spiegelung: Mit ihrer Fähigkeit den Menschen zu spiegeln, geben Hunde ihrem zweibeinigen Partner eine Menge Lernstoff, um seine eigenen Verhaltensweisen zu erkennen. Hunde sind also laut Bendel die seelischen „Personal Trainer“, damit der Tierhalter sein Verhalten verfeinert und glücklicher, ausgeglichener, selbstbewusster wird.
Bendels Buch ist gewohnt humorvoll, unterhaltsam, aber auch tiefgründig und liefert wissenschaftliche Aspekte sowie praktische Übungen für den Alltag – und in jedem Moment ist das Buch geprägt von einem tiefen Verständnis für Hunde und Menschen. Der Leser lernt eine neue Art, seinen Hund genau zu betrachten und Muster zu erkennen, die wertvolle Rückschlüsse auf das eigene Verhalten geben.
Das Geheimnis der Spiegelung
Jochen Bendel | IBAN: 978-3-8338-8175-6
Verlag: www.gu.de |Preis: 23,00 €
© by Presse Punkt, Anke Blum
Weiter lesenKater Elvis erzählt: Nachtwache
So. Jetzt ist Sommer. Eigentlich glaube ich, dass ich als Kater in meinem tiefsten Inneren ein Bär bin und je älter ich werde, desto eher ist die Ausprägung erkennbar. Richtig aktiv, ja nahezu überschwänglich, werde ich nur im Sommer. An kühleren Tagen gehe ich in den „Standby-Modus“, in kalten Monaten halte ich regelrecht Winterschlaf. Manchmal ist dieser sogar so tief, dass mein Frauchen sich mit kritischem Blick regelmäßig über mich beugt und wissen will, ob ich noch atme. Also jetzt im Sommer erkennt auch meine Herzensdame, dass ich noch sehr lebendig bin. „Huch!“ höre ich jetzt öfter, wenn die Dame an der geöffneten Tür steht und ich an ihr ins Freie vorbeihusche.
Ja, ja, ich bin beschäftigt: Wittern, Revier ablaufen, aufmerksam sein, das volle Programm! Das scheint Frauchen ebenso zu besorgen wie meine flache Atmung im Winter. Die einzigen, die meine Aktivität zu schätzen wissen, sind die Nachbarn: „Ach, Elvis tritt wieder seinen Dienst an und geht auf Nachtwache – dann können wir ja beruhigt schlafen … Endlich schätzt jemand meinen nächtlichen Rundgang. Unsere Straße ist jetzt auf jeden Fall sicher
… Euer Elvis!
© by Presse Punkt, Anke Blum
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