Als Höhlenbewohner und dämmerungsaktive Tiere können Kaninchen äußerst empfindlich reagieren, wenn das Quecksilber im Thermometer steigt. Finden die Tiere keine kühlen Plätze, könnten sie Kreislaufprobleme oder bei praller Sonneneinstrahlung sogar einen Hitzeschlag bekommen.
Weiter lesenTag „Kaninchen“
Entzündung der Gebärmutter beim Kaninchen
Im Kaninchengehege fühlt sich Paula anscheinend nicht mehr wohl. Gut beobachtet durch die Tierhalterin, ist Paula nicht mehr so aktiv wie sonst. Die Tierhalterin zögert nicht länger und bringt sie in die Tierarztpraxis. Dort wurde eine Gebärmutterentzündung festgestellt (möglich mittels Ultraschall oder Röntgen). In einer OP muss deshalb die Gebärmutter von Paula entfernt werden.
Weiter lesenKrallenpflege nicht vergessen!
Meerschweinchen, Kaninchen und viele andere Nager haben einen Riesenspaß, ausgelassen zu laufen und zu buddeln. So toben sich die Tiere aus, und es ist schön ihnen zuzusehen. Die Möglichkeit, umherzuflitzen und zu graben, trägt nicht nur zum Wohlbefinden der Tiere bei. Die putzigen Fellknäuel nutzen dabei auch auf natürliche Weise ihre Krallen ab.
Weiter lesenGesunde Leckereien für Kaninchen
Wenn Tierfreunde ihr Kaninchen gesund ernähren wollen, sollten sie darauf achten, Frischfutter zu verwenden. Die im Zoo-Fachhandel üblichen Leckerlis wie Joghurt-Drops, Ringe oder Knabberstangen sind völlig überflüssig. Kaninchen-Halter sollten lieber zwei bis drei Mal die Woche Obst anbieten. Hier einige Beispiele: Weintrauben (ohne Kerne), Äpfel, Birnen, Kiwi oder auch Erdbeeren (nur ein Viertel pro Kaninchen), Heidelbeeren, Stachel- oder Brombeeren.
Weiter lesenWichtige Impfungen für Kaninchen fällig
Jamba und seine Freunde müssen zum Tierarzt, obgleich alle Tiere gesund und munter sind. Es ist Zeit für die Impfung! Und dabei ist es ganz gleich, ob die Langohren ausschließlich in der Wohnung leben, im Außengehege toben können oder ganzjährig im Freien wohnen, denn: Erreger können auch von Draußen in die Wohnung gelangen. Geimpft wird gegen Myxomatose sowie gegen RHD 1 und 2. Es handelt sich um Krankheiten mit tödlichem Ausgang.
Weiter lesenKaninchen: Symptome möglichst früh erkennen
Paula zeigt ein ungewöhnliches Verhalten: Er dreht sich um seine Längsachse. Da Erkrankungen, die solche Symptome auslösen können, wie zum Beispiel Entzündungen des Innen- oder Mittelohrs, Ohrräude oder Hirnhautentztündung ausgeschlossen werden können, wird bei Paula die Infektion des Erregers Encephalitozooncuniculi diagnostiziert. Er löst bei Kaninchen neurologische Störungen aus.
Weiter lesenKokzidiose: Symptome, medizinische Hilfe
Kaninchen regelmäßig wiegen – das muss für Tierfreunde selbstverständlich sein. Denn oft ist ein Gewichtsverlust der Hinweis auf eine Erkrankung.
Weiter lesenKaninchen: Stau im Darm kann gefährlich werden
Maxi haart mehr als sonst. Nein, krank ist sie nicht. Ein Fellwechsel ist nicht nur beim Hund, sondern auch bei Heimtieren wie Kaninchen üblich. Im Herbst und im Frühjahr hat das alte Haarkleid ausgedient.
Weiter lesenKaninchen: Impfungen vornehmen lassen!
Meist im März/April steht wieder die nächste Myxomatose-Impfung für Kaninchen an. Denn: Langohren in privater Haltung sollten vor Myxomatose und Chinaseuche (Rabbit Hemorrhagic Disease/RHD1 und RHD2) geschützt werden.
Die Myxomatose ist eine hochansteckende, tödliche Krankheit, die durch ein Virus hervorgerufen wird. Experten sprechen von einer Kaninchenseuche. Typische Symptome der Erkrankung sind zugeschwollene Augenlider, Ödeme unter der Haut und eiternde Entzündungen an Augen und Nase. Auch das Anschwellen des Kopfes ist charakteristisch.Deshalb wird Myxomatose auch „Löwenkopfkrankheit“ genannt.
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