Einen milchig-wässrigen Ausfluss stellt die Tierbesitzerin an den Augen von Pitt fest. Der kleine Degu sitzt zusammen mit seinen Artgenossen auf einem Naturstamm. Die Tierbesitzerin überlegt, ob sie Pitt nicht doch lieber in der Tierarztpraxis vorstellen soll.
Weiter lesenTag „Nagerkrankheiten“
Wichtige Impfungen für Kaninchen fällig
Jamba und seine Freunde müssen zum Tierarzt, obgleich alle Tiere gesund und munter sind. Es ist Zeit für die Impfung! Und dabei ist es ganz gleich, ob die Langohren ausschließlich in der Wohnung leben, im Außengehege toben können oder ganzjährig im Freien wohnen, denn: Erreger können auch von Draußen in die Wohnung gelangen. Geimpft wird gegen Myxomatose sowie gegen RHD 1 und 2. Es handelt sich um Krankheiten mit tödlichem Ausgang.
Weiter lesenNotdienst und Bereitschaftsdienst der Tierarztpraxis zur Weihnachtszeit
Bitte informieren Sie sich vorweg bei uns über die Regelungen bezüglich Notdienste bzw. Bereitschaftsdienste rund um die Feiertage. Gerne teilen wir Ihnen mit, welche Notrufnummern Ihnen zur Verfügung stehen. Denn falls ein Notfall eintritt, haben Sie keine Minute zu verschenken.
Weiter lesenKaninchen: Symptome möglichst früh erkennen
Paula zeigt ein ungewöhnliches Verhalten: Er dreht sich um seine Längsachse. Da Erkrankungen, die solche Symptome auslösen können, wie zum Beispiel Entzündungen des Innen- oder Mittelohrs, Ohrräude oder Hirnhautentztündung ausgeschlossen werden können, wird bei Paula die Infektion des Erregers Encephalitozooncuniculi diagnostiziert. Er löst bei Kaninchen neurologische Störungen aus.
Weiter lesenVitamin C – Mangel bei „Meeries“ vorbeugen
Möhren, Paprika, Äpfel, Fenchel und Chicoree: Frischfutter gehört auf den Speiseplan des Meerschweinchens. Heu steht dem geselligen Nager immer zur Verfügung. Auf Trockenfutter sollte bei einem gesunden Meerschweinchen in der Regel verzichtet werden.
Weiter lesenHamster vertragen keine hohen Temperaturen
Viele Tierhalter nehmen an, dass Hamster als Wüstenbewohner hohe Temperaturen gut vertragen können. Das ist allerdings ein Irrglaube.
Die kleinen Einzelgänger leben in unterirdischen Bauten, in denen es kaum wärmer als zehn Grad ist. Im Herkunftsland sind die Nächte eher kalt, in denen die Hamster ihren Bau verlassen.
Weiter lesenMeerschweinchen regelmäßig überprüfen
Mary und ihre Freundinnen werden jeden Morgen gewogen. Denn große Gewichtsveränderungen (von 50 Gramm pro Woche) können bei Meerschweinchen auf Erkältung, Zahnprobleme oder Verdauungsstörungen hindeuten. Solche Erkrankungen sind zu Beginn schwer zu erkennen.
Weiter lesenSARS-CoV2: Kontakt zu Haustieren einschränken?
SARS-CoV, SARS-CoV-2 und MERSCoV sind zwischen Tier und Mensch übertragbare Infektionserreger, die von ihnen hervorgerufenen Infektionen gehören somit zu den Zoonosen.
Ungeklärt ist, ob SARS-CoV-2 direkt von Fledermäusen auf Menschen übertragen wurde oder ein tierischer Zwischenwirt eine Rolle bei der frühen Übertragung auf den Menschen gespielt hat.
Der Kontakt gesunder Personen zu Haustieren muss nach den derzeitig verfügbaren Informationen aus Sicht des Friedrich-Loeffler-Instituts nicht eingeschränkt werden. Allerdings ist es als allgemeine Vorsichtsmaßnahme immer ratsam, grundlegende Prinzipien der Hygiene zu beachten, wenn man mit Tieren in Kontakt kommt (z. B. Hände gründlich mit Seife waschen).
Weiter lesenSARS-CoV-2: Ansteckung für Hunde und Katzen?
„Bisher gibt es keinen wissenschaftlich belegbaren Hinweis auf eine epidemiologisch relevante Infektion von Hunden durch infizierte Personen“, so das Friedrich-Löffler-Institut (FLI), Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit.
Bei zwei Hunden aus unterschiedlichen Haushalten mit SARS-CoV-2 infizierten Personen in Hong Kong wurde genetisches Material des Erregers entdeckt, in einem Fall wurde auch infektiöses Virus nachgewiesen. Beide Hunde zeigten keine Krankheitssymptome. Eine erste Studie aus China und die beiden Einzelfälle aus Hong Kong weisen auf eine geringe Empfänglichkeit von Hunden für SARS-CoV-2 hin.
Können sich Katzen und marderartige Tiere wie z.B. Frettchen bei infizierten Personen anstecken?
Weiter lesenKaninchen: Impfungen vornehmen lassen!
Meist im März/April steht wieder die nächste Myxomatose-Impfung für Kaninchen an. Denn: Langohren in privater Haltung sollten vor Myxomatose und Chinaseuche (Rabbit Hemorrhagic Disease/RHD1 und RHD2) geschützt werden.
Die Myxomatose ist eine hochansteckende, tödliche Krankheit, die durch ein Virus hervorgerufen wird. Experten sprechen von einer Kaninchenseuche. Typische Symptome der Erkrankung sind zugeschwollene Augenlider, Ödeme unter der Haut und eiternde Entzündungen an Augen und Nase. Auch das Anschwellen des Kopfes ist charakteristisch.Deshalb wird Myxomatose auch „Löwenkopfkrankheit“ genannt.
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