Kleine Käfige mit nur einem einzigen Sittich haben lange ausgedient. Der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe e.V. (ZZF) empfiehlt großzügige Haltungssysteme, in denen die Vögel Platz zum Fliegen und Baden finden. Besonders ideal ist eine Kombination von Innen- und Außenvoliere. „Die Unterbringung in zu kleinen Käfigen behindert die Tiere in ihrem Flugbedürfnis und bedeutet Leiden“, sagt Claas Sascha Züpke, Vorsitzender der ZZF-Fachgruppe Heimtier-Großhandel und Zucht- und Vogelexperte. Er weist darauf hin, dass fast alle Ziervögel gesellig leben und einen Partner brauchen. „Ein Einzeltier wird nicht artgerecht gehalten und verkümmert seelisch. “
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Gesunde Leckereien für Kaninchen
Wenn Tierfreunde ihr Kaninchen gesund ernähren wollen, sollten sie darauf achten, Frischfutter zu verwenden. Die im Zoo-Fachhandel üblichen Leckerlis wie Joghurt-Drops, Ringe oder Knabberstangen sind völlig überflüssig. Kaninchen-Halter sollten lieber zwei bis drei Mal die Woche Obst anbieten. Hier einige Beispiele: Weintrauben (ohne Kerne), Äpfel, Birnen, Kiwi oder auch Erdbeeren (nur ein Viertel pro Kaninchen), Heidelbeeren, Stachel- oder Brombeeren.
Weiter lesenKotabsatz überprüfen
Verantwortungsvolle Tierhalter haben ein Auge auf den Kotabsatz des Tieres. Zum einen kann Durchfall ein Indikator für diverse Erkrankungen sein, zum anderen sollte der Tierhalter auch bei ersten Anzeichen einer Verstopfung den Tierarzt zu Rate ziehen. Gerade bei älteren Katzen ist eine Verstopfung keine Seltenheit.
Weiter lesenTularämie: Haustiere könnten sich anstecken
Den Kontakt mit toten Hasen, Wildkaninchen, aber auch Ratten, Mäusen oder Eichhörnchen im Feld oder am Wegesrand sollten Spaziergänger meiden. Das gilt auch für den Hund und die Katze. Immer wieder gibt es Fälle der Hasen- oder Nagerpest (Tularämie), eine bakterielle Erkrankung, die zu den meldepflichtigen Tierseuchen gehört. Insgesamt stuft das Labor für klinische Diagnostik „Laboklin“ die Erkrankung an Hunden und Katzen als „selten“ ein. Dennoch gibt es immer wieder Wellen von steigenden Zahlen der Hasenpest. Brisant ist die Tularämie, weil sie hochansteckend ist, tödlich enden kann und zu den Zoonosen gehört, also von dem infizierten Wildtier auf den Menschen übertragbar ist.
Weiter lesenCorona – UPDATE 2021
Aus gegebenem Anlass:
Wenn Ihr Tier an aktuellen, akuten Atemwegsproblemen leidet, wie Niesen, Husten, Nasenausfluss etc, UND
Auch an niesende Tiere müssen wir nahe ran ;).
Wichtige Impfungen für Kaninchen fällig
Jamba und seine Freunde müssen zum Tierarzt, obgleich alle Tiere gesund und munter sind. Es ist Zeit für die Impfung! Und dabei ist es ganz gleich, ob die Langohren ausschließlich in der Wohnung leben, im Außengehege toben können oder ganzjährig im Freien wohnen, denn: Erreger können auch von Draußen in die Wohnung gelangen. Geimpft wird gegen Myxomatose sowie gegen RHD 1 und 2. Es handelt sich um Krankheiten mit tödlichem Ausgang.
Weiter lesenKatze: Ohr-Polypen früh entdecken!
Vorwiegend bei jungen Katzen zu finden: Die entzündlichen Ohr-Polypen. Es handelt sich nicht um bösartige Geschwüre, dennoch können sie zu großen Problemen führen, äußerst schmerzhaft und sogar lebensgefährlich werden, wenn man sie unbehandelt lässt.
Polypen können mit einer einfachen Ohruntersuchung durch den Tierarzt aufgespürt werden. Bei der Katze treten sie am häufigsten einseitig auf. Eine Ohruntersuchung findet im Rahmen der Kontrolluntersuchungen statt. Hier geht es um die generelle Früherkennung, die dem Tier im Idealfall schmerzhafte Symptome ersparen und im Vorfeld gesundheitliche Probleme abwenden soll.
Weiter lesenErkältung ist auch bei Tieren möglich
Balu schaut niedergeschlagen aus. Direkt zu Beginn der kalt-feuchten Jahreszeit hat der Rüde sich eine Bronchitis eingefangen. In den kommenden Monaten ist es schnell geschehen, dass sich Bello & Co. einen Virusinfekt einhandeln. So kann es zu Infektionen der Atemwege oder zu Magen-Darm-Erkrankungen kommen. Auch der „Zwingerhusten“, ein Komplex von primär viralen und sekundären, bakteriellen Infektionen der oberen Atemwege, gehört zu möglichen Erkrankungen. Allerdings ist hier eine Impfung möglich.
Weiter lesenEin neuer Hund? Warum zum Tierarzt?
In Corona-Zeiten und Zeiten der Homeoffice-Einrichtungen sind die Zahlen der Anschaffung eines Hundes gestiegen. Insbesondere für Junghunde und Welpen, aber auch für Hunde „aus zweiter Hand“ sind tierärztliche Checks vonnöten, um den Gesundheitszustand des Tieres zu überprüfen und Vorsorgemaßnahmen sowie nötige Impfungen vorzunehmen.
Weiter lesenMikrochip: Ist Ihr Tier auch registriert?
Der Mikrochip (Identifikationsnummer) des Tieres muss in einem Zentralregister eingetragen werden. Nicht immer übernimmt das automatisch die Tierarztpraxis.
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