Werfen Sie beim Streicheln Ihres Vierbeiners immer einen prüfenden Blick auf seine Haut. Runde, rote, vielleicht schon nässende Stellen sind nicht so harmlos, wie sie zunächst aussehen. Abwarten sollten Sie nicht. Besuchen Sie so früh wie möglich Ihre Tierarztpraxis/Tierklinik. Besonders jetzt im Sommer – bei einem feucht-warmen Klima – entwickeln sich schnell Sommerekzeme, „Hot Spots“ oder feuchte Dermatitiden (Hautentzündungen).
Weiter lesenTag „Hunde“
Erreger: Gute Vorsorge für den Urlaub
Wenn es mit dem Hund auf Reisen gehen soll, sprechen Sie mit Ihrem tierärztlichen Team über die nötige Prophylaxe. Empfehlenswert ist es, auch nach dem Urlaub den Hund noch einmal durchchecken zu lassen. Viele Tierfreunde entscheiden sich für den Urlaub mit Hund.
Weiter lesenProbleme auf der Gassirunde
Dackel Paul röchelt häufig, wenn es auf „Gassitour“ geht. Ein solches Verhalten kann viele Ursachen haben. Doch bevor eine mögliche Verschlimmerung umfangreiche und kostspielige Maßnahmen nach sich zieht, ist es klüger, solche Anzeichen ernst zu nehmen und tierärztlich abchecken zu lassen.
Es gibt mehrere Wege der Diagnostik, bei Paul wurde eine endoskopische Atemwegsspiegelung durchgeführt, wobei eine Kehlkopflähmung (Larynxparalyse) festgestellt wurde. Hierbei sind die Atemwege durch gelähmte Stimmfalten verengt. Im Normalfall wird der Kehlkopf beim Einatmen durch Muskeln geweitet und die Stimmbänder zur Seite gezogen.
Weiter lesenKnoten unter der Haut nicht unterschätzen
Frauchen spürt bei Hündin Maggie einen kleinen Knoten am Hinterbein. Da frühzeitiges Handeln eine eventuelle Tumorwucherung verhindern kann, stellt die Tierhalterin Maggie lieber dem tierärztlichen Team vor. Eine gute Maßnahme ist es, wenn der Hunde und Katzenhalter über Hautveränderungen frühzeitig mit dem/der Tierarzt/Tierärztin spricht. Es kann nur Fettgewebe sein, doch sollte es sich um einen Tumor handeln, kann die frühzeitige chirurgische Entfernung für das Tier lebensrettend sein.
Weiter lesenDamit Zähne & Körper gesund bleiben
Üben Sie mit Ihrem Tier den Blick ins Maul und die Kontrolle des Gebisses. So lässt sich beim Welpen der Zahnwechsel gut kontrollieren. Der Hund wird auf positive Art daran gewöhnt, dass man ihm ins Maul greift oder später die Zähne geputzt werden. Nebenbei: Hunde haben 42 Zähne und verlieren ihre Milchzähne zwischen dem dritten und sechsten Lebensmonat.
Weiter lesenErhöhte Nierenwerte beim Hund: Gefahr einer Hydronephrose
Bei einer 6-jährigen Hündin, die vor Jahren in ihrer Heimat kastriert wurde, entdeckte die Haustierärztin beim Routinecheck eine Masse im Bauch sowie erhöhte Nierenwerte. Diese leicht erhöhten Nierenwerte beim Hund sind keineswegs harmlos und sollten immer sorgfältig untersucht werden. Doch warum ist das so wichtig?
Weiter lesenKrallen schneiden beim Hund: So wird es gemacht
Das Krallen schneiden beim Hund ist eine wichtige Pflegemaßnahme, die jedoch oft mit Stress und Angst sowohl für den Hund als auch den Besitzer verbunden ist. Viele Hunde wehren sich, wenn ihre Krallen gekürzt werden sollen, weil sie in der Vergangenheit schmerzhafte Erfahrungen gemacht haben. Dabei ist das Krallenschneiden selbst nicht grundsätzlich unangenehm – Probleme entstehen vor allem durch falsche Techniken.
Weiter lesenAtemprobleme beim Hund ernst nehmen
Mischling Paul röchelt häufig, wenn es auf „Gassitour“ geht. Ein solches Verhalten kann viele Ursachen haben. Doch bevor eine mögliche Verschlimmerung umfangreiche und kostspielige Maßnahmen in der Praxis/Klinik nach sich ziehen, ist es klüger, solche Anzeichen ernst zu nehmen und abchecken zu lassen. Es gibt mehrere Wege der Diagnostik, bei Paul wurde eine endoskopische Atemwegsspiegelung durchgeführt, wobei eine Kehlkopflähmung (Larynxparalyse) festgestellt wurde.
Weiter lesenKnoten bei Tieren – gutartig oder bösartig?
In unserer Praxis sehen wir regelmäßig Patienten, bei denen die Besitzer eine Verdickung oder einen Knoten entdeckt haben. Die dringende Frage lautet dann oft: Ist es etwas Harmloses oder eine ernstere Veränderung? Um das sicher zu beurteilen, verlassen wir uns nicht nur auf das Abtasten, sondern entnehmen eine Gewebeprobe und untersuchen diese unter dem Mikroskop.
Diese Prozedur ist wenig invasiv und birgt kaum Risiken für das Tier. Mit einer feinen Nadel wird eine kleine Anzahl von Zellen aus dem Knoten entnommen. Dabei wird darauf geachtet, den Stichkanal so zu legen, dass er bei einer möglichen späteren Operation problemlos entfernt werden kann. Das Risiko, Tumorzellen zu verschleppen, ist in den meisten Fällen minimal. Es besteht auch keine signifikante Gefahr, dass sich die Tumorzellen im Körper ausbreiten.
Weiter lesenTestlauf: Imitierte Kastration auf Zeit
Ob die Kastration eines Rüden vonnöten ist, muss tierärztlich entschieden werden. Medizinische Aspekte und wie sehr das Tier unter seinem Hormonhaushalt leidet, spielen eine Rolle. Viele Hundehalter denken darüber nach, ihren Vierbeiner kastrieren zu lassen. Meist steckt dahinter nicht nur der Wunsch, die Fortpflanzungsfähigkeit zu unterbinden, sondern auch die Hoffnung auf weniger „Rüdenverhalten“ wie Aufreiten, Streunen oder Markieren. Doch nach der OP verschwinden die unerwünschten Verhaltensweisen oftmals nicht wie erhofft. Ebenso kann der Eingriff bleibende Nebenwirkungen haben.
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