Tag „Hundekrankheiten“

Antibiotika: Infektionen bekämpfen

Antibiotika sind Substanzen, die in der Lage sind, den Stoffwechsel von Bakterien zu schädigen. Daher werden sie zur Bekämpfung bakterieller Infektionen eingesetzt. Je nach der Art der Schädigung können sie die Vermehrung der Bakterien behindern (bakteriostatisch) oder sie sogar abtöten (bakterizid). Krankheitserreger, die wie z. B. Viren keinen Stoffwechsel haben, können mit Antibiotika nicht bekämpft werden!

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Tularämie: Haustiere könnten sich anstecken

Den Kontakt mit toten Hasen, Wildkaninchen, aber auch Ratten, Mäusen oder Eichhörnchen im Feld oder am Wegesrand sollten Spaziergänger meiden. Das gilt auch für den Hund und die Katze. Immer wieder gibt es Fälle der Hasen- oder Nagerpest (Tularämie), eine bakterielle Erkrankung, die zu den meldepflichtigen Tierseuchen gehört. Insgesamt stuft das Labor für klinische Diagnostik „Laboklin“ die Erkrankung an Hunden und Katzen als „selten“ ein. Dennoch gibt es immer wieder Wellen von steigenden Zahlen der Hasenpest. Brisant ist die Tularämie, weil sie hochansteckend ist, tödlich enden kann und zu den Zoonosen gehört, also von dem infizierten Wildtier auf den Menschen übertragbar ist.

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Erkältung ist auch bei Tieren möglich

Balu schaut niedergeschlagen aus. Direkt zu Beginn der kalt-feuchten Jahreszeit hat der Rüde sich eine Bronchitis eingefangen. In den kommenden Monaten ist es schnell geschehen, dass sich Bello & Co. einen Virusinfekt einhandeln. So kann es zu Infektionen der Atemwege oder zu Magen-Darm-Erkrankungen kommen. Auch der „Zwingerhusten“, ein Komplex von primär viralen und sekundären, bakteriellen Infektionen der oberen Atemwege, gehört zu möglichen Erkrankungen. Allerdings ist hier eine Impfung möglich.

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