In der Maulhöhle gibt es eine Vielzahl von Bakterien, die sich an der Zahnoberfläche festsetzen und vermehren. Zusammen mit Nahrungsresten entstehen klebrige Beläge (Plaques).
Weiter lesenTag „Katzenkrankheiten“
Nieren: Ältere Tiere öfter checken lassen
Ihr Hund oder Ihre Katze trinkt mehr als sonst und muss auch häufiger Wasser lassen? Bei Ihrer Katze werden die Urinklumpen im Streu größer aufgrund eines erhöhten Harn-Absatzes? Das sollte Sie aufmerksam machen. Müdigkeit, wenig Appetit, Gewichtsverlust, Durchfall, Erbrechen und glanzloses Fell. Das könnten Anzeichen für eine chronische Nierenerkrankung (CNE) bzw. chronische Niereninsuffizienz (CNI) sein.
Weiter lesenWurm-Check: Regelmäßige Überprüfung
Wurmsaison ist immer: Weil Würmer als sogenannten Endoparasiten im Darm oder anderen inneren Organen ihres Wirtes schmarotzen, können Hund und Katze ganzjährig befallen werden. Von besonderer Bedeutung sind dabei Spulwürmer und Bandwürmer, da sich auch der Mensch infizieren kann.
Weiter lesenSchilddrüsen-Überfunktion: Oft zu lange unentdeckt
Die Schilddrüsenüberfunktion (feline Hyperthyreose) gilt als häufigste hormonelle Störung bei der älteren Katze. Ursächlich sind in den meisten Fällen gutartige Knoten bzw. tumoröse Veränderungen, die in den Schilddrüsenlappen zu finden sind. Es kommt zu einer vermehrten Ausschüttung der Hormone Thyroxin (T4) und Trijodthyronin (T3), die den Organismus stark belasten.
Weiter lesenHautschäden durch UV-Licht vermeiden
Freigängerin Charlotte hat rötliche Veränderungen und kleine Schuppen an ihren Ohrenspitzen. Kein Grund zur Sorge? Frauchen entscheidet sich für einen Check beim Tierarzt. Eine gute Entscheidung, denn bei Charlotte diagnostiziert der Tierarzt „Aktinische Keratose“, die in eine Hautkrebserkrankung münden kann.
Weiter lesenZeckenschutz für Hunde ist für Katzen gefährlich!
Wussten Sie, dass Zeckenmittel, die für den Hund bestimmt sind, für Katzen tödlich sein können? Viele Tierfreunde halten sowohl Hunde als auch Katzen. Gerade im Frühjahr, wenn der Tierbesitzer wieder zum Parasitenschutz greift, muss höchste Vorsicht gelten. Der Wirkstoff Permethrin wird nämlich in vielen Präparaten zur Floh- und Zeckenbekämpfung verwendet.
Weiter lesenKotabsatz überprüfen
Verantwortungsvolle Tierhalter haben ein Auge auf den Kotabsatz des Tieres. Zum einen kann Durchfall ein Indikator für diverse Erkrankungen sein, zum anderen sollte der Tierhalter auch bei ersten Anzeichen einer Verstopfung den Tierarzt zu Rate ziehen. Gerade bei älteren Katzen ist eine Verstopfung keine Seltenheit.
Weiter lesenTularämie: Haustiere könnten sich anstecken
Den Kontakt mit toten Hasen, Wildkaninchen, aber auch Ratten, Mäusen oder Eichhörnchen im Feld oder am Wegesrand sollten Spaziergänger meiden. Das gilt auch für den Hund und die Katze. Immer wieder gibt es Fälle der Hasen- oder Nagerpest (Tularämie), eine bakterielle Erkrankung, die zu den meldepflichtigen Tierseuchen gehört. Insgesamt stuft das Labor für klinische Diagnostik „Laboklin“ die Erkrankung an Hunden und Katzen als „selten“ ein. Dennoch gibt es immer wieder Wellen von steigenden Zahlen der Hasenpest. Brisant ist die Tularämie, weil sie hochansteckend ist, tödlich enden kann und zu den Zoonosen gehört, also von dem infizierten Wildtier auf den Menschen übertragbar ist.
Weiter lesenKatze: Ohr-Polypen früh entdecken!
Vorwiegend bei jungen Katzen zu finden: Die entzündlichen Ohr-Polypen. Es handelt sich nicht um bösartige Geschwüre, dennoch können sie zu großen Problemen führen, äußerst schmerzhaft und sogar lebensgefährlich werden, wenn man sie unbehandelt lässt.
Polypen können mit einer einfachen Ohruntersuchung durch den Tierarzt aufgespürt werden. Bei der Katze treten sie am häufigsten einseitig auf. Eine Ohruntersuchung findet im Rahmen der Kontrolluntersuchungen statt. Hier geht es um die generelle Früherkennung, die dem Tier im Idealfall schmerzhafte Symptome ersparen und im Vorfeld gesundheitliche Probleme abwenden soll.
Weiter lesenÜbergewicht ist gefährlich: Weg mit den Speckrollen!
Kater Andy, Terrier-Mix Malte und die Meerschweinchen Pepe und Marie haben eines gemeinsam: Alle haben sie mächtige Speckrollen, die ganz heimlich „angewachsen“ sind. Ein Tierarzt weiß: Fettleibigkeit (Adipositas) ist die häufigste ernährungsbedingte Erkrankung unserer Haustiere.
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