News & Wissenswertes

Erkältung beim Hund vorbeugen – Beginn der kalten Jahreszeit

Balu schaut niedergeschlagen aus. Direkt zu Beginn der kalt-feuchten Jahreszeit hat der Rüde sich eine Bronchitis eingefangen. In den kommenden Monaten ist es schnell geschehen, dass sich Bello & Co. einen Virusinfekt einhandeln. So kann es zu Infektionen der Atemwege oder zu Magen-Darm-Erkrankungen kommen. Auch der „Zwingerhusten“, ein Komplex aus primär viralen und sekundären bakteriellen Infektionen der oberen Atemwege, gehört zu den möglichen Erkrankungen. Allerdings ist hier eine Impfung möglich.

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Kastration des Kaninchens – was Tierhalter wissen sollten

Marie, das Kaninchenweibchen, verhält sich seltsam: Meist trägt sie Heu umher, ist unruhig und knurrt zuweilen. Sogar mit ihren Artgenossen versteht Marie sich nicht mehr, vertreibt sie vom Futternapf und zeigt sich ungesellig. Ist Marie schlecht drauf oder einfach etwas zickig? „Keineswegs. Marie zeigt alle Anzeichen einer Scheinschwangerschaft“, heißt es in der Tierarztpraxis. Eine Scheinschwangerschaft ist ein Symptom für krankhafte Gebärmutterveränderungen. Häufige Anzeichen sind Nestbau und Ausfluss, aber auch gesteigerte Angriffslust.

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Hungerstreik bei der Katze ist gefährlich

Leonie mag ihr Futter nicht. Ein Schnuppern, dann wendet sie sich beleidigt ab. Katzenfreunde sollten genau darauf achten, wie lange ihre Samtpfote nichts frisst, denn nach mehreren Tagen kann es bereits zur sogenannten Leberlipidose (Fettlebersyndrom) kommen. Nahrungsmangel und fehlende Nährstoffe führen dazu, dass im Gewebe der Katze Fett aufgespalten wird. In der Leber wird das Fett gespeichert; es sammelt sich an, bis das Organ nicht mehr arbeiten kann. Meist hat die anfängliche Futterverweigerung eine andere Ursache, der man tierärztlich frühzeitig auf den Grund gehen sollte. Aber auch eine nicht gelungene Futterumstellung könnte zum Hungerstreik der Katze führen.

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Hundekontakt: Nicht jeder Hund liebt Welpen!

Wer derzeit einen süßen, kleinen Welpen an seiner Seite hat, sollte bei Spaziergängen immer daran denken, dass es keinen generellen Welpenschutz gibt. Fremde Artgenossen zeigen sich meist tolerant, können sich aber auch von dem kleinen Vierbeiner belästigt fühlen und ihn mit Kneifen oder sogar Beißen maßregeln wollen. Das bedeutet: Der Kleine hat gegenüber fremden Hunden keinen „Freifahrtschein“.

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Tägliche Kontrolle des Fells ist entscheidend

Besonders bei Kaninchen in der Außenhaltung kann es im Sommer passieren, dass das Gehege von Maden befallen wird – ein häufiges Problem in der warmen Jahreszeit. Schmeißfliegen, Goldfliegen und andere Fliegenarten legen ihre Eier am Kaninchen ab, vorwiegend am After, an verkoteten Stellen oder an kleinen Hautverletzungen der Tiere. Tierfreunde sollten deshalb gerade in den warmen bis heißen Monaten ihre Kaninchen täglich auf Maden kontrollieren. In nur wenigen Stunden bis Tagen schlüpfen die Maden aus ihren Eiern, fressen sich tief in die Haut und können große gesundheitliche Schäden anrichten. Bei täglicher Kontrolle erkennt man die kleinen weißen Fliegeneier auf der Haut des Tieres, und später treten die Maden als kleine weiße Würmer auf.

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Weiterhin unterschätzt: Lebensgefahr im Auto!

Leider gibt es immer noch Hundehalter, die allen Mantra-artigen Warnungen zum Trotz das Leben ihrer Tiere leichtfertig aufs Spiel setzen und ihre Hunde im Sommer im Pkw zurücklassen. Das Wageninnere heizt sich innerhalb weniger Minuten in der Sonne so auf, dass das Auto mit Innentemperaturen bis zu 70 Grad zum Backofen wird! Ein leicht geöffnetes Fenster oder ein Schälchen Wasser sind da völlig nutzlos. Auch ein Schattenparkplatz bringt nichts – die Sonne wandert, und schon eine halbe Stunde reicht, damit das Tier qualvoll an Überhitzung sterben kann. Besonders gefährdet sind kurzköpfige Rassen wie Möpse, Pekinesen oder Bulldoggen: Aufgrund ihrer besonderen Anatomie haben diese Hunde Probleme mit der Thermoregulation und können noch leichter einen Hitzekollaps bekommen.

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Ihr Tier kann sich an einer Kühlmatte tödlich vergiften

Ganz klar: Wenn es warm wird für Hund, Katze und Kaninchen, wird immer von unten gekühlt – mit Hilfe von Fliesen oder nassen Tüchern. Niemals darf das Tier von oben abgedeckt werden, da sonst ein Hitzestau entstehen kann. Tierhalter benutzen gerne in der Wohnung, im Garten oder unterwegs eine Kühlmatte. Doch Vorsicht: Manche Kühlmatten enthalten Ethylenglycol. Schnell und manchmal unbemerkt wird die Matte beschädigt, und es tritt Flüssigkeit aus. Für Hunde und (Nasch-)Katzen ist die geruchlose, süßlich schmeckende Substanz verlockend – sie wird gerne aufgeschleckt. Ethylenglycol dient auch als Frostschutzmittel, und schon wenige Milliliter genügen, um ein Haustier tödlich zu vergiften.

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Kieferabszess beim Kaninchen: Kauen ist der wichtigste Job Ihres Kaninchens

Kieferabszesse können aufgrund genetisch bedingter Zahnfehlstellungen entstehen, doch häufig liegt die Ursache in einer falschen Ernährung der Kaninchen. Deshalb ist das Angebot von Heu-Raufen äußerst wichtig. Nur so können die Zähne ausreichend abgenutzt werden, da das Zahnwachstum bei Kaninchen lebenslang besteht. Ein gesunder Kaninchenhalter sollte daher gänzlich auf Kraftfutter oder „bunte Mischungen“ verzichten, da die Tiere sich sonst zu wenig am Heu bedienen. Erfolgt keine ausreichende Abnutzung, kaut das Tier regelrecht falsch.

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