Werfen Sie beim Streicheln Ihres Vierbeiners immer einen prüfenden Blick auf seine Haut. Runde, rote, vielleicht schon nässende Stellen sind nicht so harmlos, wie sie zunächst aussehen. Abwarten sollten Sie nicht. Besuchen Sie so früh wie möglich Ihre Tierarztpraxis/Tierklinik. Besonders jetzt im Sommer – bei einem feucht-warmen Klima – entwickeln sich schnell Sommerekzeme, „Hot Spots“ oder feuchte Dermatitiden (Hautentzündungen).
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Erreger: Gute Vorsorge für den Urlaub
Wenn es mit dem Hund auf Reisen gehen soll, sprechen Sie mit Ihrem tierärztlichen Team über die nötige Prophylaxe. Empfehlenswert ist es, auch nach dem Urlaub den Hund noch einmal durchchecken zu lassen. Viele Tierfreunde entscheiden sich für den Urlaub mit Hund.
Weiter lesenHerzultraschall bei Hund und Katze
Herzultraschall beim Hund – Ihr Tierarzt in München
Wussten Sie, dass ein Herzultraschall beim Hund Leben retten kann? In unserer Tierarztpraxis in München haben wir kürzlich den 13-jährigen Mischlingsrüden Willi behandelt. Für sein Alter war er erstaunlich fit, bis er plötzlich keine großen Runden mehr schaffte und schließlich schon nach wenigen Metern außer Atem geriet. Genau solche unspezifischen Symptome sind ein Warnsignal, das Sie als Hundebesitzer ernst nehmen sollten.
Dank modernster Ultraschalltechnik speziell für die Tierkardiologie und spezialisierten Tierärzten konnten wir bei Willi innerhalb kurzer Zeit den Herzbeutelerguss (Perikarderguss) diagnostizieren. Der Herzbeutel füllte sich mit Blut, ausgelöst durch einen kleinen Tumor, der im Ultraschall sichtbar wurde. Je schneller das Herz zusammengedrückt wird, desto kritischer wird die Situation – ohne einen sofortigen Herzultraschall wäre Willis Zustand unerkannt geblieben.
Weiter lesenMeerschweinchen: Auch Tierhalter können Checkups durchführen
Meerschweinchen Mary und ihre Freundinnen werden jeden Morgen gewogen. Denn große Gewichtsveränderungen (von 50 Gramm pro Woche) können bei Meerschweinchen auf Erkältung, Zahnprobleme oder Verdauungsstörungen hindeuten. Solche Erkrankungen sind zu Beginn schwer zu erkennen. Für Mary & Co. gehört es nämlich zum normalen Verhalten, Krankheit möglichst lange zu verbergen, da in der Natur kranke Tiere aus dem Rudel ausgeschlossen werden. Aus diesem Grund sollten Sie Ihre Meerschweinchen regelmäßig überprüfen. Beispiele: Verhornte Stellen an den Fußsohlen sollten aufgeweicht und abgeschnitten werden. Die Augen sollten klar und sauber sein.
Weiter lesenZeckenschutz: wie und warum
Jackie hat wieder einen ungebetenen Gast: Am Ohr des Katers hat sich eine Zecke festgebissen. Die lästigen Blutsauger, die in Gräsern, Sträuchern und im Unterholz auf ein passendes Opfer warten, haben ab Frühjahr wieder Hochsaison.
Doch was viele nicht wissen: Zecken gibt es das ganze Jahr über. Sie brauchen lediglich anhaltende Temperaturen von mindestens fünf Grad Celsius. Zu den verbreitetsten Zeckenarten, die Tiere befallen, gehören der Holzbock, die Braune Hundezecke und die Auwaldzecke.
Weiter lesenFütterung: Blasensteine vermeiden
Meerschweinchen Paul läuft nicht so unbeschwert durchs Gehege wie seine Artgenossen. Als die Tierhalterin bemerkt, dass Paul blutigen Urin absetzt, geht sie sofort in die Tierarztpraxis/Tierklinik. Eine gute Entscheidung, denn bei einer Harnröhrenverstopfung und Rückstau von Urin kann das Meerschweinchen rasch an Nierenversagen sterben. „Blasenstein“ lautet die Diagnose.
Weiter lesenProbleme auf der Gassirunde
Dackel Paul röchelt häufig, wenn es auf „Gassitour“ geht. Ein solches Verhalten kann viele Ursachen haben. Doch bevor eine mögliche Verschlimmerung umfangreiche und kostspielige Maßnahmen nach sich zieht, ist es klüger, solche Anzeichen ernst zu nehmen und tierärztlich abchecken zu lassen.
Es gibt mehrere Wege der Diagnostik, bei Paul wurde eine endoskopische Atemwegsspiegelung durchgeführt, wobei eine Kehlkopflähmung (Larynxparalyse) festgestellt wurde. Hierbei sind die Atemwege durch gelähmte Stimmfalten verengt. Im Normalfall wird der Kehlkopf beim Einatmen durch Muskeln geweitet und die Stimmbänder zur Seite gezogen.
Weiter lesenFrühjahrsputz: Tipps für die Tier-Sicherheit
Staub und Mief des Winters müssen raus: Jetzt werden Fenster geputzt, Schubladen ausgemistet, Möbel umgestellt. Laut einer Studie der Marktforschungsagentur Mintel achten 35 Prozent der Tierhalter in Deutschland, bei denen seit drei Jahren Haustieren leben, verstärkt darauf, dass Haushaltspflegeprodukte wirksam sind und zum Wohlbefinden ihrer Tiere beitragen. Denn Hunde, Katzen und Kleintiere reagieren empfindlich auf viele handelsübliche Produkte. Wenn sie versehentlich an den Reinigern lecken oder schnüffeln, kann dies zu Vergiftungen führen.
Weiter lesenHeu: Große Bedeutung für „kleine Schweine“
Meerschweinchenfreunde wissen, dass den Tieren immer frisches Heu zur Verfügung stehen sollte. Tierärzte sprechen sogar davon, dass die Tiergesundheit der Meerschweinchen gefährdet ist, wenn kein Heu im Gehege zur Verfügung steht. Doch warum ist es eigentlich von solch großer Bedeutung, dass stets Heu vorhanden sein sollte?
Weiter lesenKnoten unter der Haut nicht unterschätzen
Frauchen spürt bei Hündin Maggie einen kleinen Knoten am Hinterbein. Da frühzeitiges Handeln eine eventuelle Tumorwucherung verhindern kann, stellt die Tierhalterin Maggie lieber dem tierärztlichen Team vor. Eine gute Maßnahme ist es, wenn der Hunde und Katzenhalter über Hautveränderungen frühzeitig mit dem/der Tierarzt/Tierärztin spricht. Es kann nur Fettgewebe sein, doch sollte es sich um einen Tumor handeln, kann die frühzeitige chirurgische Entfernung für das Tier lebensrettend sein.
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