Gerade zu Silvester büchsen Tiere oft aus, verlieren die Orientierung, zeigen unübliches Verhalten, reißen sich von der Leine oder kommen als Freigänger Tage vor Silvester schon nicht mehr zurück. Sind Sie vorbereitet für einen solchen Fall? Eine große Chance, das Tier zurückzubekommen, ist der Mikrochip. Doch was viele vergessen: Die Identifikationsnummer des Tieres muss unbedingt in einem Zentralregister (Tasso, Findefix) eingetragen werden.
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Dürfen Hunde Walnüsse essen?
Ja, Hunde dürfen Walnüsse essen, sofern sie frisch, ungesalzen, ungeschält und nicht schimmelig sind.
Ausgenommen davon ist die schwarze Walnuss (Juglans nigra). Sie kann bei manchen Hunden toxische Reaktionen verursachen.
Trotz aller Vorsicht, sollten Walnüsse nur in sehr geringen Mengen an Hunde verfüttert werden (kleine Hunde 1/2 Walnuss, große Hunde 1 Walnuss und nicht täglich!), denn sie sind einerseits sehr fettreich und können Durchfall oder Pankreatitis auslösen, zum anderen sind sie nur schwer verdaulich, was wiederum Magenprobleme verursachen kann.
Wichtig: Walnüsse, die draußen unter Bäumen liegen oder schon älter sind, können Schimmelpilze (Mykotoxine) enthalten.
Diese können für Hunde giftig sein und sogar Krampfanfälle auslösen. Deshalb NIEMALS Walnüsse geben, die man im Garten, Park oder im Wald findet.
Nüsse generell gelten als mineralstoffreich und reich an Vitaminen, Calcium, Kalium und reich an ungesättigten Fettsäuren, dennoch ist die Verfütterung an Hunde nicht ohne Risiko. Zwar können sie Übergewicht fördern und ungeübte Hunde könnten sich gefährlich verschlucken, aber dies sind nicht die primären Gründe.
Weiter lesenWeihnachten mit Tieren – Gefahren im Dezember
Nicht selten landen im Dezember Tiere in der Notfallaufnahme. Denn bereits ab dem ersten Advent beginnt wieder die Zeit der Weihnachtsdekoration. Hier sind Tierhalter besonders gefragt: Sie sollten Weihnachtsschmuck, Kerzen oder giftige Pflanzen wie Weihnachtssterne und Mistelzweige für Ihre Tiere unerreichbar platzieren oder womöglich ganz darauf verzichten. Denn schnell und manchmal unbemerkt ist es passiert, sodass der Vorfall häufig ein Notfall ist.
Weiter lesenLeckereien für Kaninchen: Gesunde Snack-Varianten
Wenn Tierfreunde ihr Kaninchen gesund ernähren wollen, sollten sie darauf achten, Frischfutter zu verwenden. Die im Zoo-Fachhandel üblichen Leckerlis wie Joghurt-Drops, Ringe oder Knabberstangen sind völlig überflüssig. Kaninchen-Halter sollten lieber zwei bis drei Mal die Woche Obst anbieten.
Weiter lesenVorsorgeuntersuchungen beim Hund und bei der Katze
Eine Altersvorsorge bei Tieren beginnt nicht im Alter! Das bedeutet, dass zwei bis drei Jahre, bevor ein Tier zu den Senioren gehört, mit der jährlichen geriatrischen Vorsorge begonnen werden sollte. Der Grund: Normalwerte der Untersuchungen sind als Vergleichswerte bedeutsam, sodass der Tierarzt individuelle Abweichungen vom Gesundheitszustand sofort erkennen kann. Denn eine Vielzahl von Erkrankungen sind bei einer Früherkennung viel einfacher und ohne großen finanziellen Aufwand in den Griff zu bekommen.
Weiter lesenDürfen Hunde Trauben essen?
Dürfen Hunde Trauben essen? Kurz gesagt: Nein.
Dass es nach der Verfütterung von Weintrauben oder Rosinen zu Vergiftungserscheinungen bei Hunden, aber auch bei Katzen kommen kann, wissen viele Tierbesitzer. Magenkrämpfe, Erbrechen und Durchfall gehören zu den häufigsten Symptomen. Doch dass bestimmte Mengen schnell zu Nierenversagen und zum Tod des Tieres führen können, wissen immer noch wenige.
Weiter lesenErkältung beim Hund vorbeugen – Beginn der kalten Jahreszeit
Balu schaut niedergeschlagen aus. Direkt zu Beginn der kalt-feuchten Jahreszeit hat der Rüde sich eine Bronchitis eingefangen. In den kommenden Monaten ist es schnell geschehen, dass sich Bello & Co. einen Virusinfekt einhandeln. So kann es zu Infektionen der Atemwege oder zu Magen-Darm-Erkrankungen kommen. Auch der „Zwingerhusten“, ein Komplex aus primär viralen und sekundären bakteriellen Infektionen der oberen Atemwege, gehört zu den möglichen Erkrankungen. Allerdings ist hier eine Impfung möglich.
Weiter lesenKastration des Kaninchens – was Tierhalter wissen sollten
Marie, das Kaninchenweibchen, verhält sich seltsam: Meist trägt sie Heu umher, ist unruhig und knurrt zuweilen. Sogar mit ihren Artgenossen versteht Marie sich nicht mehr, vertreibt sie vom Futternapf und zeigt sich ungesellig. Ist Marie schlecht drauf oder einfach etwas zickig? „Keineswegs. Marie zeigt alle Anzeichen einer Scheinschwangerschaft“, heißt es in der Tierarztpraxis. Eine Scheinschwangerschaft ist ein Symptom für krankhafte Gebärmutterveränderungen. Häufige Anzeichen sind Nestbau und Ausfluss, aber auch gesteigerte Angriffslust.
Weiter lesenHungerstreik bei der Katze ist gefährlich
Leonie mag ihr Futter nicht. Ein Schnuppern, dann wendet sie sich beleidigt ab. Katzenfreunde sollten genau darauf achten, wie lange ihre Samtpfote nichts frisst, denn nach mehreren Tagen kann es bereits zur sogenannten Leberlipidose (Fettlebersyndrom) kommen. Nahrungsmangel und fehlende Nährstoffe führen dazu, dass im Gewebe der Katze Fett aufgespalten wird. In der Leber wird das Fett gespeichert; es sammelt sich an, bis das Organ nicht mehr arbeiten kann. Meist hat die anfängliche Futterverweigerung eine andere Ursache, der man tierärztlich frühzeitig auf den Grund gehen sollte. Aber auch eine nicht gelungene Futterumstellung könnte zum Hungerstreik der Katze führen.
Weiter lesenHundekontakt: Nicht jeder Hund liebt Welpen!
Wer derzeit einen süßen, kleinen Welpen an seiner Seite hat, sollte bei Spaziergängen immer daran denken, dass es keinen generellen Welpenschutz gibt. Fremde Artgenossen zeigen sich meist tolerant, können sich aber auch von dem kleinen Vierbeiner belästigt fühlen und ihn mit Kneifen oder sogar Beißen maßregeln wollen. Das bedeutet: Der Kleine hat gegenüber fremden Hunden keinen „Freifahrtschein“.
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