Die elfjährige Mischlingshündin Nina macht einen schlappen Eindruck, beim Spaziergang trödelt sie, scheint müde zu sein. Zuweilen ist sie schwach auf den Hinterläufen, trinkt mehr und setzt häufiger Urin ab. Nach einer Blut- und Urinuntersuchung beim Tierarzt ist die Ursache gefunden. Nina leidet unter einer chronischen Niereninsuffizienz (CNI). Häufiges Grasfressen könnte ebenfalls ein Anzeichen sein.
Weiter lesenTag „Hunde“
Zähne: Warum die Kontrolle wichtig ist
Ganz wichtig ist es, den Blick ins Maul und die Kontrolle des Gebisses bei Hund und Katze von klein an zu üben. Hund und Katze gewöhnen sich so zeitig und auf positive Art daran, dass man ins Maul greift. Darüber hinaus sollte das Gebiss regelmäßig von einem Tierarzt kontrolliert werden. Gerade nach dem Zahnwechsel des Hundes kann so rechtzeitig erkannt werden, ob eventuell verbliebene Milcheckzähne gezogen werden müssen. Katzenbesitzer sollten wissen, dass ab dem fünften Lebensjahr Katzen gefährdet sind, „FORL“ zu bekommen: eine Erkrankung, die durch körpereigene Zellen verursacht wird.
Weiter lesenGrannen-Gefahr wird unterschätzt
Allzu oft werden sie unterschätzt, sind aber äußerst gefährlich und Verursacher zahlreicher Not-Operationen im Sommer: Grannen. Wildes Getreide an Straßenrändern und Feldwegen sehen idyllisch aus – aus den reifen gelben Ähren lösen sich die so genannten Grannen. Diese Borsten verfangen sich mit Widerhaken im Fell des Hundes, was zunächst noch harmlos erscheint. Doch durch die Körperbewegung des Tieres dringen sie immer tiefer in die Haut ein. Vielfach rutschen sie in Zehenzwischenräume, Achselhöhlen oder in die Ohren.
Weiter lesenAtem-Probleme und Röcheln ernst nehmen
Mischling Paul röchelt häufig, wenn es auf „Gassitour“ geht. Ein solches Verhalten kann viele Ursachen haben. Doch bevor eine mögliche Verschlimmerung umfangreiche und kostspielige Maßnahmen beim Tierarzt nach sich zieht, ist es klüger, solche Anzeichen ernst zu nehmen und abchecken zu lassen.
Weiter lesenÄltere Hunde gut im Auge behalten!
Wenn der tierische Begleiter in die Jahre kommt, muss es nicht unbedingt heißen, dass ein gesundheitliches Problem dem anderen folgt. Dennoch sollte der Tierhalter wachsam sein, sein Tier gut beobachten, da bei zahlreichen Erkrankungen eine Früherkennung Leid des Tieres und auch Kosten spart. Ein Beispiel: Kot-Absatzstörungen beim Rüden.
Weiter lesenNicht zögern, den Tierarzt zu kontaktieren
Toben, Laufen, Spielen – das liebt Rüde Ben über alles. Doch nach der Fütterung ist es Pflicht, zunächst eine längere Pause einzulegen. Warum? Spielt und tobt der Hund mit vollem Magen, kann es zu einer „Magendrehung“ kommen. Mittlere bis kleinere Hunde sind nicht so gefährdet wie größere. Doch generell gilt: der Hund sollte nach der Fütterung ruhen.
Weiter lesenBuchtipp: Das Wunder der Bindung
Es ist ein außergewöhnliches Buch: Es beansprucht nicht, die neueste Methode zur Hundeerziehung zu sein, sondern veranschaulicht allen, die die Beziehung zu ihren Hunden nachhaltig stärken und vertiefen möchten, lebensnah und persönlich, wie das Wunder der Bindung passieren kann: Mit Liebe, Vertrauen, Zeit und der Bereitschaft, sich ganz auf den Charakter und die Bedürfnisse des jeweiligen Hundes einzulassen.
Weiter lesenWunden nach Operation unbedingt schützen
Nach operativen Eingriffen, zum Beispiel einer Kastration, hat Ihr tierischer Freund eine Wundnaht, deren Fäden nach zirka zehn Tagen gezogen werden. Die Wunde wird oftmals in mehreren Schichten genäht, sichtbar bleibt lediglich die oberflächliche Hautnaht. Ob Hund oder Katze – Ihr Tier wird in jedem Fall versuchen, die Wunde mit Zunge und Zähnen zu bearbeiten, was zu schweren Komplikationen führen kann. Es wird geleckt und geknibbelt. Schon zehn Minuten Lecken reichen aus, um schwere Entzündungen hervorzurufen.
Weiter lesenBuchtipp: Tipps für Hundenasen
Hunde haben einen ausgeprägten Geruchssinn: Sie sind wahre Weltmeister im Schnüffeln. Schon mit einfachsten Mitteln können Tierfreunde Ihren Hund artgerecht beschäftigen und den Alltag zum Schnüffelabenteuer werden lassen.
Weiter lesenDrüsen-Verstopfung: Kontrollen ratsam
Der Rüde Jeffrey nagt seit einigen Tagen an seiner Rute. Offensichtlich wird er von einem lästigen Juckreiz geplagt. Der Tierarzt stellte fest, dass seine Analbeutel verstopft sind – ein Problem, das unter allen Hunderassen verbreitet ist, besonders kleinere Hunde und übergewichtige Katzen sind anfällig.
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