Als wichtige Gesundheitsprophylaxe sind tägliche Spiele – das Jagen, Suchen und Erforschen – für Wohnungskatzen von enormer Bedeutung. Geistige Auslastung, Ausgeglichenheit und Zufriedenheit sind unschätzbare Faktoren für ein gesundes Katzenleben. Allzuoft wird immer noch das Spielen und Beschäftigen von Wohnungskatzen unterschätzt oder vernachlässigt. Dabei ist es für die Wohnungstiger eine „ernste Angelegenheit“ und es fördert zusätzlich die Beziehung zwischen Mensch und Tier. Vorteilhaft ist oftmals eine Zweitkatze, dennoch sollte der Tierfreund sich über die täglich nötigen Abenteuer seiner Tiger stets Gedanken machen.
Weiter lesenTag „Katzenkrankheiten“
Atemgeruch: Kein harmloses Symptom
Bounty schmust für ihr Leben gern. Es gibt für die Katze nichts Schöneres als zu flirten. Was deshalb gar nicht gut ankommt, ist Mundgeruch.
Weiter lesenGelenkschmerzen bei Katzen erkennen
Nicht nur wir Menschen, sondern auch Katzen können an chronischen Schmerzen leiden. Als chronisch bezeichnet man Schmerzen dann, wenn sie nach der Genesung nicht verschwinden oder wenn sie über einen längeren Zeitraum bestehen bzw. immer wieder aufflammen.
Weiter lesenHCM: Frühe Reaktion kann Tierleben retten
Charlotte macht einen ganz munteren Eindruck. Dennoch: Sie hat einen enormen Appetit bei gleichzeitigem Gewichtsverlust – ein von mehreren möglichen Symptomen einer Schilddrüsenüberfunktion. Sie zählt zu einer verbreiteten Erkrankung älterer Katzen. Eine Blutuntersuchung bringt bei Charlotte Bestätigung. Die Früherkennung ist enorm wichtig, gehört die Schilddrüsenüberfunktion und auch der Bluthochdruck zu Beschwerden, die HCM – die hypertropheKardiomyopathie – eine Herzmuskelerkrankung begünstigen. HCM gilt als die häufigste erworbene Herzerkrankung bei Katzen. Eine genetische Veranlagung für HCM ist ebenfalls möglich.
Weiter lesenSARS-CoV2: Kontakt zu Haustieren einschränken?
SARS-CoV, SARS-CoV-2 und MERSCoV sind zwischen Tier und Mensch übertragbare Infektionserreger, die von ihnen hervorgerufenen Infektionen gehören somit zu den Zoonosen.
Ungeklärt ist, ob SARS-CoV-2 direkt von Fledermäusen auf Menschen übertragen wurde oder ein tierischer Zwischenwirt eine Rolle bei der frühen Übertragung auf den Menschen gespielt hat.
Der Kontakt gesunder Personen zu Haustieren muss nach den derzeitig verfügbaren Informationen aus Sicht des Friedrich-Loeffler-Instituts nicht eingeschränkt werden. Allerdings ist es als allgemeine Vorsichtsmaßnahme immer ratsam, grundlegende Prinzipien der Hygiene zu beachten, wenn man mit Tieren in Kontakt kommt (z. B. Hände gründlich mit Seife waschen).
Weiter lesenSARS-CoV-2: Ansteckung für Hunde und Katzen?
„Bisher gibt es keinen wissenschaftlich belegbaren Hinweis auf eine epidemiologisch relevante Infektion von Hunden durch infizierte Personen“, so das Friedrich-Löffler-Institut (FLI), Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit.
Bei zwei Hunden aus unterschiedlichen Haushalten mit SARS-CoV-2 infizierten Personen in Hong Kong wurde genetisches Material des Erregers entdeckt, in einem Fall wurde auch infektiöses Virus nachgewiesen. Beide Hunde zeigten keine Krankheitssymptome. Eine erste Studie aus China und die beiden Einzelfälle aus Hong Kong weisen auf eine geringe Empfänglichkeit von Hunden für SARS-CoV-2 hin.
Können sich Katzen und marderartige Tiere wie z.B. Frettchen bei infizierten Personen anstecken?
Weiter lesenDiabetes: Zum Tierarzt, bevor es gefährlich wird
Katze Amelie wirkt seit Tagen desinteressiert und schlapp. Als sie mit Frauchen schmust und gähnt, dringt ein süßlicher Geruch aus ihrem Maul. Doch Amelies zunehmender Durst, ihr trockenes Fell und vor allem ihr häufiges Urinieren bringen Frauchen zu dem Schluss, dass eine Untersuchung fällig ist.
Weiter lesenWunden nach Operation unbedingt schützen
Nach operativen Eingriffen, zum Beispiel einer Kastration, hat Ihr tierischer Freund eine Wundnaht, deren Fäden nach zirka zehn Tagen gezogen werden. Die Wunde wird oftmals in mehreren Schichten genäht, sichtbar bleibt lediglich die oberflächliche Hautnaht. Ob Hund oder Katze – Ihr Tier wird in jedem Fall versuchen, die Wunde mit Zunge und Zähnen zu bearbeiten, was zu schweren Komplikationen führen kann. Es wird geleckt und geknibbelt. Schon zehn Minuten Lecken reichen aus, um schwere Entzündungen hervorzurufen.
Weiter lesenHungerstreik aufklären, sonst wird‘s gefährlich
Leonie mag ihr Futter nicht. Ein Schnuppern, dann wendet sie sich beleidigt ab. Katzenfreunde sollten genau darauf achten, wie lange ihre Samtpfote nichts frisst, denn nach mehreren Tagen kann es bereits zur so genannten Leberlipidose (Fettlebersyndrom) kommen.
Weiter lesenZüchtungen meiden, Schmerzen verhindern
„Das ist doch krank!“ – mit diesem Slogan möchte die Berliner Tierärztekammer den Trend zum unbedachten Tierkauf stoppen und potenzielle Käufer sensibilisieren. Plakate gegen Qualzucht wurden in Berlin veröffentlicht, auf denen Tierärztinnen und Tierärzte Stellung beziehen.
„Der Hang zum Besonderen darf nicht auf die Kosten der Tiergesundheit gehen“, mahnt die Präsidentin der Tierärztekammer Berlin, Dr. Heidemarie Ratsch. Auch solle jede Nutzung von Defektzuchten in der Öffentlichkeit durch Werbung oder in Filmen unterlassen werden, um den Erwerb solcher Tiere nicht zusätzlich anzureizen. Ebenso wurde ein neuer Flyer erstellt, um zukünftige Tierhalter über verschiedene Qualzuchtmerkmale bei Katzen zu informieren.
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