News & Wissenswertes 2019

Kaninchen-Check: Termin nicht vergessen!

Für Kaninchen ist es vor dem Frühjahr wieder soweit: Zwischen März und April stehen für viele kleine Fellknäuel wieder Impftermine an (Myxomatose, RHD, RHD2). Bei dieser Gelegenheit kann Ihr Tierarzt beispielsweise das Gebiss, die Länge der Krallen und den allgemeinen Gesundheitszustand Ihres Tieres kontrollieren. Doch auch als Tierhalter können Sie zur Gesundheitsprophylaxe beitragen:

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Staupe beim Wildtier: Hoch infektiös für Hunde

Die Virusinfektion Staupe ist in den letzen Monaten wieder vermehrt in den Fokus der Öffentlichkeit getreten. Z.B. sind Fuchs, Dachs, Wolf, Marder, Nerz, Wiesel, Seehund und Waschbär in der freien Natur betroffen. Da sich die Tiere häufiger in der Nähe von Wohngebieten und Wäldern aufhalten, ist eine Ansteckungsgefahr für Hunde durchaus gegeben. Jagdhunde sind besonders gefährdet. Staupe ist eine hoch ansteckende und in der Regel tödlich verlaufende Infektionskrankheit. Vierbeiner können sich oral (durch Fressen des Kots) oder auch durch Tröpfcheninfektion infizieren.

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Hautpilz: Haarausfall kann ein Anzeichen sein

Speziell bei Meerschweinchen gibt es einige Erreger, die beim Tier Erkrankungen hervorrufen und gleichzeitig für den Menschen ansteckend sind (Zoonosen). Dazu gehört die Trichophytie. Hierbei handelt es sich um eine Pilzerkrankung, die bei dem Meerschweinchen schütteres Fell und Haarausfall hervorruft. Juckreiz und Pusteln sind selten, aber möglich. Sowohl beim Meerschweinchen als auch beim Menschen ist die Erkrankung gut behandelbar. Der Fadenpilz verursacht die Hauterkrankung. Die Infektion erfolgt über das Heu oder über Artgenossen, die den Hautpilz beherbergen, ohne dabei selbst zu erkranken. Häufig ist es der Fall, dass die Tiere bereits latent infiziert sind.

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Buchtipp: Die Faszination der Samtpfote

Der Verhaltensforscher Dr. John Bradshaw verbindet Erkenntnisse aus der Verhaltensforschung mit eigenen Erfahrungen und einem persönlichen Appell für den artgerechten Umgang mit den Samtpfoten. Bradshaw formuliert in seinem Buch den Wunsch, einen Entwurf zu liefern, wie die Katze in fünfzig Jahren aussehen könnte und wie der Mensch dazu beitragen kann, das eigenständige, faszinierende Wesen der Katze zu erhalten. Es geht um eine achtsamere Herangehensweise in der Katzenhaltung und -zucht.

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Entzündung bleibt oft zu lange unerkannt

Im November 2018 gab es an dieser Stelle bereits einen Artikel zur Schwäche der Bauchspeicheldrüse. Ein wichtiges Thema ist auch die Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis): Durchfall, ständiges Erbrechen, Blähungen und Magenschmerzen gehören zu den ersten Hinweisen. Hunde mit Vorderbauchschmerz nehmen oft die so genannte „Gebetsstellung“ ein: der vordere Teil berührt den Boden, die Hinterbeine bleiben stehen. Diese Haltung ähnelt dem Strecken des Hundes, jedoch verharren die Tiere in dieser Stellung und versuchen sich dadurch eine Schmerzentlastung zu verschaffen.

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