Ist mein Tier an Niereninsuffizienz erkrankt? Viele Tierhalter bemerken die Erkrankung zu spät, so dass die Nieren bereits unheilbar geschädigt sind. Erst wenn ca. 70 Prozent des Nierengewebes zerstört sind, treten die ersten Anzeichen der Erkrankung auf. Deshalb können Tierärzte von zahlreichen Fällen berichten, bei denen Tierhalter regelrecht überrascht worden sind von einer tödlich verlaufenden Krankheit ihres Tieres. Besonders bei Katzen bleibt die Niereninsuffizienz lange verborgen. Selbst eine vermehrte Wasseraufnahme oder häufiger Urinabsatz sind keine zwingenden Symptome.
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Älterwerden ist keine Erkrankung
Alter ist keine Krankheit, doch man muss sich auf die Veränderungen einstellen und wie bei hochbetagten Menschen Verständnis und Geduld aufbringen. Es besteht aber auch die Gefahr, dass Beschwerden als Altersleiden abgetan werden und dabei übersehen wird, dass das Tier starke Schmerzen hat, die gelindert werden könnten. Ganz wichtig ist darum der regelmäßige Besuch beim Tierarzt. Nur er kann den Gesundheitszustand von Hund oder Katze genau beurteilen und weiß, was bei beginnender Demenz, Schmerzen und anderen altersbedingten Problemen zu tun ist!
Weiter lesenKatzen: Weltklasse im Meistern von Handicaps
Bei Kater „Bärchen“ muss der Tierarzt aufgrund eines Tumors ein Hinterbein entfernen. Eine Maßnahme, die vielen Tierbesitzern zunächst äußerst schlimm erscheint. Sie befürchten, dass ihr Tier schwer behindert sein wird und somit keine adäquate Lebensqualität mehr hat. Doch besonders Katzen sind wahre Meister im Umgang mit solchen Behinderungen. Deshalb ist eine nötige Amputation oder gar eine Erblindung kein Grund, eine Katze einzuschläfern.
Weiter lesenBlick-Punkt: Urlaub mit Wellness
Eigentlich hasse ich Veränderungen. Unterschiedliches Futter – das lasse ich mir noch gefallen, auch wenn sich die tägliche Spiel- und Schmusestunde verschiebt, bin ich nicht böse. Aber wenn Herrchen und Frauchen in den Urlaub fahren wollen, werde ich skeptisch.
Weiter lesenBuchtipp: Farbenfroh und zu zweit
Woher kommen die Agaporniden und welche Arten gibt es? Woher bekommt man „Unzertrennliche“? Der Ratgeber informiert über gesetzliche Bestimmungen, richtige Haltungsbedingungen, Fütterung und Gesundheitsvorsorge.
Weiter lesenTympanie bei Meeries und Kaninchen
Meerschweinchen und Kaninchen leiden leider recht häufig an Aufgasungen (Tympanie oder auch Trommelsucht). Dies kann durch verschiedene Einflüsse bedingt sein: durch falsche Ernährung (z.B. zu viel Körnerfutter), Aufregung oder zu schnelle Futterumstellung. Auch entsteht eine Tympanie häufig, wenn ein Meerschweinchen oder Kaninchen über einen längeren Zeitraum kaum oder gar nicht gefressen hat (z.B. durch Zahnprobleme).
Weiter lesenDurchfall: Wann der Tierarztbesuch nötig ist
Was tun, wenn ein Tier Durchfall hat? Woran erkennt man die Ursache? Und wie kann man am besten helfen? Wichtig ist zu wissen, dass Durchfall keine Krankheit ist, sondern Anzeichen für unterschiedliche Probleme sein kann.
Weiter lesenBlick-Punkt: Vorsätze fürs neue Jahr
Das Jahr 2014 hat begonnen. Und ob Sie es glauben oder nicht: Ich habe auch einige Vorsätze fürs neue Jahr! Nein, nein, es geht nicht um mein Gewicht. Mit meinen 5 Kilogramm bin ich ganz zufrieden. Es sind die alltäglichen Kleinigkeiten, die ich für verbesserungswürdig halte.
Weiter lesenBuchttipp: Sicher in der Stadt
Die neuste Nachricht an der Häuserecke, ein leckerer Cheeseburger neben der Parkbank und schnelle Straßenflitzer als Jagdobjekt – das Stadtleben kann für Vierbeiner ganz schön aufregend, aber auch sehr gefährlich sein.
Weiter lesenKaninchen: Wie sie sich am besten vertragen
Kaninchen sind soziale Tiere, die in der Natur in Gruppen leben und Geselligkeit lieben. Es ist darum Tierquälerei, die drolligen Langohren alleine zu halten. Entgegen früherer Ansicht ist ein Meerschweinchen jedoch kein geeigneter Sozialpartner. Denn die Tiere gehören völlig unterschiedlichen Tiergruppen an. Die Unterschiede in der Kommunikation sind groß, so dass eine richtige Verständigung nicht möglich ist. Die Tierärztekammer rät: „Es sollten immer mindestens zwei Kaninchen zusammen gehalten werden.“
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