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High Definition Computertomographie (HD-CT) in der Tiermedizin – Ein nützliches Tool auch im OP

Viele Patientenbesitzer wissen, dass die Computertomographie (CT) bei Hund oder Katze sehr gut bei Knochenproblemen in der Orthopäde und bei der Untersuchung des Kopfes eingesetzt wird.
Aber zunehmend häufiger setzen wir unser CT auch bei komplexen Fragestellungen vor Weichteiloperationen ein. Eine besondere Rolle nehmen Weichteiltumore wie das Fibrosarkom der Katzen oder andere invasiv wachsende Tumore bei Hund und Katze ein.

Oft genug ist es nämlich für den Operationserfolg wichtig, die genauen Grenzen eines Tumors zu kennen, bevor man in die Operation geht. Gerade das Fibrosarkom der Katze wächst in vielen kleinen Nestern und Strängen, die neben dem eigentlich tastbaren Knoten in dessen Umgebung wachsen. Diese kleinen Nestern und Stränge sind nicht zu tasten und trotzdem vorhanden. Wenn man nur den tastbaren Knoten entfernt, kommt nicht nur der Tumor sehr rasch wieder – eine Folgeoperation hat auch wesentlich schlechtere Erfolgsaussichten.
Da unser CT besonders fein auflösend ist, sehen wir solche kleinen Knötchen auch besonders gut und können daher die richtigen Operationsgrenzen vor der OP ausreichend groß festlegen. Gerade beim Fibrosarkom der Katze ist das für den Therapieerfolg entscheidend.

Meist ist es ausreichend, das CT mit Kontrastmittel vor der OP anzufertigen und sich das CT anzusehen. Die Resektionsgrenzen legt man am PC anhand der Schihtaufnahmen fest und merkt sie sich anhand bestimmter anatomischer „Landmarken“ und gemessener Abstände. Anhand dieser Landmarken wird dann operiert Aber nicht immer ist das so einfach.

Ein solches Beispiel beim Hund  und unsere Lösung wollen wir hier zeigen.

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Kaninchen: Symptome möglichst früh erkennen

Paula zeigt ein ungewöhnliches Verhalten: Er dreht sich um seine Längsachse. Da Erkrankungen, die solche Symptome auslösen können, wie zum Beispiel Entzündungen des Innen- oder Mittelohrs, Ohrräude oder Hirnhautentztündung ausgeschlossen werden können, wird bei Paula die Infektion des Erregers Encephalitozooncuniculi diagnostiziert. Er löst bei Kaninchen neurologische Störungen aus. 

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Mit vielen Tricks Gesundheit fördern!

Als wichtige Gesundheitsprophylaxe sind tägliche Spiele – das Jagen, Suchen und Erforschen – für Wohnungskatzen von enormer Bedeutung. Geistige Auslastung, Ausgeglichenheit und Zufriedenheit sind unschätzbare Faktoren für ein gesundes Katzenleben. Allzuoft wird immer noch das Spielen und Beschäftigen von Wohnungskatzen unterschätzt oder vernachlässigt. Dabei ist es für die Wohnungstiger eine „ernste Angelegenheit“ und es fördert zusätzlich die Beziehung zwischen Mensch und Tier. Vorteilhaft ist oftmals eine Zweitkatze, dennoch sollte der Tierfreund sich über die täglich nötigen Abenteuer seiner Tiger stets Gedanken machen.

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Buchtipp: Den Alltag mit Hund entspannter gestalten

Zahlreiche Ratgeber beschäftigen sich mit Übungen sowohl zur Erziehung, aber auch zur Auslastung des Vierbeiners sowie zur Festigung der Mensch-Tier-Beziehung. Dieses Buch von Kristina Ziermer-Falke und Jörg Ziemer geht noch einen ganzen Schritt weiter: Unter der Devise „Life-Dog-Balance“ geht es darum, gemeinsam mit dem Hund täglich im Gleichgewicht zu sein. So wird der Hund zum Begleiter, der unser Leben bereichert.

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